website view de/doc/releases/3.0/relnotes.de.html @ rev 1302

relnotes.de.html for version 3.0 added
author Hans-G?nter Theisgen
date Wed Mar 29 09:41:57 2017 +0100 (2017-03-29)
parents
children
line source
1 <!DOCTYPE html>
2 <html lang="de">
3 <head>
4 <meta charset="UTF-8">
5 <title>SliTaz 3.0 Freigabemitteilung</title>
6 <meta name="description" content="slitaz doc system releases notes information cooking">
7 <meta name="expires" content="never">
8 <meta name="modified" content="2017-03-29 09:36:00">
9 <meta name="publisher" content="www.slitaz.org">
10 <meta name="author" content="Christophe Lincoln">
11 <link rel="shortcut icon" href="/favicon.ico">
12 <link rel="stylesheet" href="/relnotes.css">
13 </head>
14 <body>
16 <!-- Header -->
17 <div id="header">
18 <h1>SliTaz GNU/Linux 3.0</h1>
19 </div>
21 <div id="lang">
22 <a href="http://www.slitaz.org/i18n.php">
23 <img src="/images/locale.png" alt="Lokalisierung:" /></a>
24 <a href="/cn/doc/releases/3.0/relnotes.cn.html">cn</a>
25 <a href="/de/doc/releases/3.0/relnotes.de.html">de</a>
26 <a href="/en/doc/releases/3.0/relnotes.en.html">en</a>
27 <a href="/es/doc/releases/3.0/relnotes.es.html">es</a>
28 <a href="/fr/doc/releases/3.0/relnotes.fr.html">fr</a>
29 <a href="/pt/doc/releases/3.0/relnotes.pt.html">pt</a>
30 </div>
32 <!-- Content -->
33 <div id="content">
35 <h2>Freigabemitteilung</h2>
37 <ul>
38 <li><a href="#overview">Übersicht</a></li>
39 <li><a href="#hardware">Unterstützte Hardware</a></li>
40 <li><a href="#livecd">Varianten des Direktstart-ISO-Abbildes</a></li>
41 <li><a href="#toolchain">Kern und Erstellungswerkzeuge</a></li>
42 <li><a href="#utf-8">UTF-8-Unterstützung</a></li>
43 <li><a href="#xorg">Xorg-Fensterverwaltung</a></li>
44 <li><a href="#install">Installation auf Platte und USB-Datenträger</a></li>
45 <li><a href="#packages">Software-Pakete</a></li>
46 <li><a href="#desktop">grafische Oberfläche</a></li>
47 <li><a href="#security">Sicherheit</a></li>
48 <li><a href="#upgrade">Versionsaktualisierung von 2.0 nach 3.0</a></li>
49 <li><a href="#people">Menschen hinter dem Projekt</a></li>
50 </ul>
52 <h3 id="overview">Übersicht</h3>
54 <p>
55 SliTaz ist ein kleines und schnelles GNU/Linux, das einfach zu benutzen und anzupassen ist. Nach einem Jahr
56 Entwicklungszeit ist jetzt die neue stabile Version 3.0 verfügbar.
57 </p>
58 <ul>
59 <li>Die Kommandoprozeduren für die Systemeinleitung wurden neu geschrieben und sind jetzt schneller („super-fast booting”)</li>
60 <li>Alle selbstgemachten Fenster wurden verbessert (tazctrlbox, tazhw, wifibox, burnbox, mountbox, netbox, serverbox, installer)</li>
61 <li>Xvesa wurde durch Xorg ersetzt</li>
62 <li>Midori ist jetzt der Standard-Webbrowser</li>
63 <li>Bessere Hardware-Unterstützung - Drahtlosnetzwerkadapter, Kameras, 3G-Modems, Drucker, Abtaster</li>
64 <li>Bessere Designs und Integration in die grafische Oberfläche</li>
65 <li>Schnellere Virtualisierung mit lguest</li>
66 <li>SliTaz pro: OpenERP, LAMP, GLPI und mehr</li>
67 <li>Direktstart-ISO-Abbilder sind leichter anzupassen (tazlitobox und tazusbbox)</li>
68 <li>Tazpkg bietet neue Funktionen, darunter das Umsetzen von Paketen in den Formaten deb, rpm, arch, slackware und ipk in das SliTaz-eigene Format</li>
69 <li>Pakete werden jetzt automatisch von einem „build bot” (Tazbb) erzeugt</li>
70 <li>Mehr Mitwirkende und eine größere Nutzergemeinschaft</li>
71 <li>900 neue Pakete im Depot und viele Aktualisierungen</li>
72 <li>Mehr als 2800 Beiträge von Mitwirkenden</li>
73 </ul>
74 <p>
75 Technische Unterstützung findet über die Mailing-Liste statt, sowie über das offizielle
76 Forum: <a href="http://forum.slitaz.org/">forum.slitaz.org</a>
77 </p>
79 <h3 id="hardware">Unterstützte Hardware</h3>
81 <p>
82 SliTaz GNU/Linux unterstützt alle Rechner, die auf i486- oder x86-Intel-kompatiblen
83 Prozessoren aufbauen. Für den Betrieb der „core”-Variante des Direktstart-ISO-Abbildes wird ein Arbeitsspeicher
84 von mindestens 192 MiB empfohlen. Die SliTaz-Variante „loram” benötigt 80 MiB und die Variante
85 „loram-cdrom” kommt mit 16 MiB aus.
86 </p>
87 <p>
88 Das Antwortzeitverhalten der Variante „loram” ist zwar schlechter, aber damit ist es möglich,
89 SliTaz im Grafikmodus auf sehr alten Rechnern mit beschränkten Betriebsmitteln zu installieren.
90 Wenn es erst installiert ist, kommt SliTaz sehr gut mit 16 MiB Arbeitsspeicher aus.
91 Die Nutzung von Firefox können Sie dann aber vergessen; Sie werden einen textbasierten Webbrowser wie
92 „links” verwenden müssen.
93 </p>
94 <p>
95 SliTaz 3.0 enthält alle benötigten Treiber und Dienstprogramme wie etwa „915resolution” um
96 eine Vielzahl von Klapprechnern (Eeepc, HP mini, Aspire One, usw.) zu bedienen.
97 </p>
99 <h3 id="livecd">Varianten des Direktstart-ISO-Abbildes</h3>
101 <p>
102 SliTaz GNU/Linux wird als Direktstart-ISO-Abbild ausgeliefert. Dieses können Sie laden und
103 damit wie mit einem normalen System arbeiten oder Sie können es verwenden, um SliTaz im Grafikmodus
104 auf (einer Partition) einer Platte zu installieren.
105 Bei der Installation und der Aktualisierung behält SliTaz Ihre Systemeinstellungen bei, Ihre Anwendungen
106 und Dokumente bleiben erhalten.
107 </p>
108 <p>
109 Ein Direktstart-ISO-Abbild kann auch leicht angepasst und neu erstellt werden, sowohl im Grafikmodus als
110 auch mit Kommandos. Installieren Sie Ihre bevorzugten Pakete in einer der Varianten aus dem Depot.
111 Daraus kann dann einfach mit „Tazlito” eine eigene Distribution erzeugt werden.
112 </p>
113 <p>
114 Das Direktstart-ISO-Abbild ist jetzt ein Hybridsystem: es kann nicht nur auf optische Datenträger
115 geschrieben werden sondern auch auf einen USB-Datenträger (unter Verwendung von <code>dd</code>) kopiert werden,
116 ohne dass dieser formatiert werden muss.
117 </p>
119 <h3 id="toolchain">Kern und Erstellungswerkzeuge</h3>
121 <p>
122 SliTaz 3.0 enthält einen neuen, aber sehr gut getesteten Linux-Kern 2.6.30.6 und einen vollständig neuen
123 Werkzeugkasten, mit dem das ganze System erstellt wurde. Der Linux-Kern 2.6.30.6 ist auf
124 mehrere linux-Pakete aufgeteilt, um zusätzliche Treiber und Funktionalitäten anzubieten. Damit der Linux-Kern
125 schneller geladen wird, haben wir jetzt auch einige Treiber mehr integriert.
126 </p>
127 <p>
128 Der neue Werkzeugkasten besteht aus: Binutils 2.19.1, GCC 4.4.1, Glibc 2.10.1
129 </p>
131 <h3 id="utf-8">UTF-8-Unterstützung</h3>
133 <p>
134 Ab dieser Version von SliTaz steht den Anwendern volle UTF-8-Unterstützung zur Verfügung.
135 Für übersetzte Meldungen aller SliTaz-bezogenen Dienstprogramme werden Standard-PO-Dateien verwendet.
136 Mit einer besseren Unterstützung von Internationalisierungen (Russisch, Portugiesisch, Chinesisch und viele andere),
137 können Übersetzer jetzt grafische Werkzeuge wie „poedit” verwenden, um Übersetzungen nach den GNU gettext-Standards
138 zu erzeugen.
139 Es ist auch ein Projekt i18n eingerichtet worden, um den Transfer von Dateien mit übersetzten Texten zur Übernahme
140 in die Distribution zu erleichtern.
141 Die „locale”-Pakete enthalten mehr übersetzte Meldungen des SliTaz-Systems und
142 einige extra Pakete für Anwendungen wie Gimp, Abiword, Gnumeric usw.
143 </p>
145 <h3 id="xorg">Xorg-Fensterverwaltung</h3>
147 <p>
148 SliTaz verwendet jetzt das X-Fenstersystem Xorg (es wird aber weiterhin versucht, stets auch eine
149 Xvesa-Variante anzubieten). Mit „tazx” kann die Xorg-Konfiguration geändert werden und
150 der richtige Treiber für den Video-Anschluss ausgewählt werden. Der Xorg-Server verwendet standardmäßig
151 den vesa-Treiber, der die meisten Video-Anschlüsse unterstützt; bei einigen anderen Treibern
152 könnte es erforderlich sein, die Konfigurationsdatei <code>xorg.conf</code> in gewissem Umfang manuell
153 zu modifizieren.
154 </p>
156 <h3 id="install">Installation auf Platte und USB-Datenträgern</h3>
158 <p>
159 Die Installation ist vollständig automatisiert und kann im Grafik- oder im Textmodus
160 durchgeführt werden. Die SliTaz-Installationsprozedur ermöglicht jetzt die Nutzung einer eigenen Partition für
161 das Verzeichnis <code>/home</code>, ein Kennwort für den Systemadministrator zu vergeben und einen standardmäßigen,
162 nichtprivilegierten Benutzer einzurichten.
163 Die Installationsprozedur kann jetzt auch verwendet werden, wenn SliTaz von einem Direktstart-USB-Datenträger
164 geladen wurde.
165 </p>
166 <p>
167 Vollständige Installationen auf USB-Datenträgern werden jetzt auch durch Angabe von <code>rootdelay=10</code>
168 als Parameter für den Kern (in der GRUB-Konfigurationsdatei <code>menu.lst</code>) unterstützt.
169 Damit wird erreicht, dass das Gerät erkannt werden kann, bevor das root-Dateisystem (/) darauf eingehängt wird.
170 </p>
172 <h3 id="packages">Software-Pakete</h3>
174 <p>
175 SliTaz 3.0 hat etwa 2300 Pakete im Depot. Eine Vielzahl von Paketen
176 wurden aufgenommen und „tazpkg” kann jetzt Pakete in den Formaten deb, rpm, arch, slackware und ipk
177 in das SliTaz-eigene Format (.tazpkg) umsetzen.
178 Viel Zeit wurde auch investiert, um Software professioneller Qualität wie
179 OpenERP, MySQL, GLPI zu pflegen.
180 </p>
181 <p>
182 Die meisten Pakete wurden aktualisiert, darunter der Linux-Kern,
183 die Erstellungswerkzeuge, Xorg (7.4), GTK und Qt. Das Paketformat wurde geändert,
184 um mit „lzma” eine bessere Komprimierung und schnelleren Transfer zu erreichen.
185 Pakete werden zusätzlich von Tazwok auf FHS-Konformität geprüft und
186 werden jetzt automatisch von einem „Build Bot” erzeugt:
187 <a href="http://bb.slitaz.org/">bb.slitaz.org</a>
188 </p>
190 <h3 id="desktop">grafische Oberfläche</h3>
192 <p>
193 Viel Aufmerksamkeit wurde auf die grundlegende grafische Oberfläche verwandt. Alle Anwendungen
194 sind gut integriert und es wurde ein besonderes SliTaz-Design erstellt (Symbole, Openbox, GTK).
195 </p>
196 <p>
197 Die grundlegende grafische Oberfläche bietet eine Auswahl an Menüs, über die Webbrowser gestartet,
198 Musik gehört, Audio- oder Bilddateien bearbeitet, Software entwickelt oder optische Datenträger
199 beschrieben werden können.
200 Mit einem Klick in den Anwendungsmenüs kann installierte Software (nach Themenbereich sortiert) ausgewählt
201 werden.
202 </p>
204 <h3 id="security">Sicherheit</h3>
206 <p>
207 SliTaz ist jetzt sicherer und stabiler. Die Zugangsschutzregeln wurden aktualisiert.
208 Zugangsschutz kann mit dem grafischen Programm „tazhw” installiert werden und mit „serverbox” kann
209 der Zugangsschutz verwaltet werden. „Mountbox” kann verschlüsselte Geräte mit
210 „devmapper” verwalten und mit den „crypt setup tools” können Blockgeräte verschlüsselt werden.
211 </p>
213 <h3 id="upgrade">Versionsaktualisierung von 2.0 nach 3.0</h3>
215 <p>
216 Die SliTaz GNU/Linux-Installationsprozedur enthält eine Funktion zum Aktualisieren
217 von einer Version 2.0 auf 3.0. Zur Versionsaktualisierung muss zunächst SliTaz von der stabilen Variante
218 des Direktstart-ISO-Abbildes geladen werden. Dann wird die Installationsprozedur gestartet,
219 „upgrade” ausgewählt und die Partition angegeben, die das zu aktualisierende System enthält. Die
220 Installationsprozedur entfernt dann das existierende System und installiert alle Pakete neu, wobei diejenigen,
221 die nicht auf dem Datenträger vorhanden sind von dem Depot transferiert werden.
222 Anschließend kann die neue SliTaz-Version (von Platte) geladen werden.
223 </p>
224 <p>
225 Dabei ist zu beachten, dass die Installationsprozedur eine Kopie der Paketliste und ein Archiv (<code>etc.tar.gz</code>)
226 aller Dateien aus dem Verzeichnis <code>/etc</code> im Verzeichnis <code>/var/lib/slitaz-install</code> anlegt.
227 </p>
228 <p>
229 Die Versionsaktualisierung von 2.0 nach 3.0 kann auch mit „tazpkg” über die
230 Funktion <code>set-release</code> vorgenommen werden. Beachten Sie jedoch, dass dieses Verfahren noch nicht
231 erprobt ist und manuelle Eingriffe erfordern kann. Um dieses Verfahren anwenden zu können, muss zunächst
232 „tazpkg” aus der SliTaz-Version 3.0 installiert werden, da das Paketformat geändert wurde.
233 </p>
235 <h3 id="people">Menschen hinter dem Projekt</h3>
237 <p>
238 SliTaz präsentiert sich stolz als internationales Gemeinschaftsprojekt.
239 Über die Welt verstreut wird entwickelt, die Website verwaltet, die Dokumentation geschrieben
240 und technische Unterstützung geboten. Von der Schweiz über Frankreich, Brasilien, Quebec, China
241 Indien, Russland, England bis USA.
242 </p>
243 <ul>
244 <li>Christophe Lincoln</li>
245 <li>Pascal Bellard</li>
246 <li>Eric Joseph-Alexandre</li>
247 <li>Paul Issott</li>
248 <li>Julien Rabier</li>
249 <li>Rohit Joshi</li>
250 <li>Claudinei Pereira</li>
251 <li>Dominique Corbex</li>
252 <li>Mallory Mollo</li>
253 <li>Mike D. Smith</li>
254 <li>Allan Pinto</li>
255 <li>Matthew Sheets</li>
256 <li>Liu Peng</li>
257 <li>Alice Ayanami</li>
258 <li>F. Steiner</li>
259 <li>Chen Yufei</li>
260 <li>Jesse Lehman</li>
261 <li>Bill Nagel</li>
262 <li>Michael Dupont</li>
263 <li>Franco Azzano</li>
264 <li>Fabrice Thiroux</li>
265 <li>Eduardo Suarez-Santana</li>
266 <li>Tom Frankland</li>
267 <li>Sandeep Srinivasa</li>
268 <li>David Ozura</li>
269 <li>Pierre Romillon</li>
270 <li>...</li>
271 </ul>
272 <p>
273 Unser Dank gilt auch allen Korrekturlesern, Testern, Hackern und Nutzern, die sich die Mühe
274 gemacht haben, uns so tatkräftig zu unterstützen.
275 </p>
277 <!-- End of content -->
278 </div>
280 <!-- Footer -->
281 <div id="footer">
282 Copyright © <span class="year"></span> <a href="http://www.slitaz.org/">SliTaz</a> -
283 <a href="http://www.gnu.org/licenses/gpl.html">GNU General Public License</a>;<br />
284 Dokumentation bei
285 <a href="http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html">GNU Free Documentation License</a>
286 und Validierung bei <a href="http://validator.w3.org/">xHTML 1.0</a>.
287 </div>
289 </body>
290 </html>